Wissenswertes rund um die schmackhaften Blauen ...
Heidelbeeren werden immer beliebter, da sie vielseitig verwendbar sind, roh und frisch am besten schmecken und keine blauen Zähne mehr machen.
Beim Essen stören weder Kerne noch Stängel und die Haltbarkeit ist wesentlich höher als bei anderen Beerenobstarten.
Anbau der Kulturheidelbeere
Überall dort, wo heutzutage an staatlichen, bis zwei Meter hohen Sträuchern die großen blauen Heidelbeeren wachsen, handelt es sich um ein kleines Umweltparadies. Denn Kulturheidelbeeren stellen dieselben bescheidenen, aber unverzichtbaren Standort-Ansprüche wie ihre wilden Verwandten.
Da sie zur Familie der Heidekrautgewächse gehören – ihr Name sagt es – wachsen sie nur auf leichten, sauren und nährstoffarmen Sand-, Heide- oder Moorböden, die nicht behandelt sein dürfen. Denn die Pflanzen mögen höchstens ganz sparsam mit speziellem Mineraldünger versorgt werden, Pflanzenschutzmittel aller Art sind tabu.
Heidelbeeren, wahre Gesundheitsmacher
In den letzten Zeit sind die Heidelbeerfrüchte aufgrund der gesundheitsförderlichen Wirkung sehr beliebt geworden.
Laut neusten Forschungsergebnissen üben bestimmte Pflanzensubstanzen wirkungsvolle Effekte auf Zellmembranvorgänge aus und schützt die Erbsubstanz.
Nachgewiesen ist auch die lebensverlängernde Wirkung indem Sie Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen. Sogar zur Verhütung bösartiger Erkrankungen liefern die antioxidativen Eigenschaften der Heidelbeere einen entscheidenden Beitrag.
Die Kulturheidelbeere ist voll von Vitaminen und hat einen niedrigen Verbrennungswert (100g entsprechen 62 Kilokalorien).